Definitionen und Abkürzungen

Definition, die der Erklärung des Objekts dient, etwa durch Beschreiben der Merkmale, die für das Objekt kennzeichnend sind.

Strategie, die den Weg vom Istzustand zum angestrebten Sollzustand beschreibt.

Räume oder Gebäude, in denen die zentralen Komponenten der IT-Technik einer Organisation untergebracht sind.

Mehrfachauslegung eines Systems mit Systemteilen gleicher Funktion.

zusammenfassende Bezeichnung für Reverse Engineering und
Restrukturierung.

eine zweckorientierte Spezifikation des generellen Modellbegriffs, die als Vorlage für das Gestalten von Artefakten dient (Lerneinheit ERMOD). 2. Modell, das einen gewollten oder geplanten Zustand eines Systems abbildet, an dem dessen gegenwärtiger Zustand beurteilt werden kann, oder ein Modell, das als Vorbild zur Ableitung eines spezifischen Modells dient (Lerneinheit GPMAN).

wiederholte Ausführung eines Testobjekts mit Testdaten, um Fehler in bereits getesteten, aber danach modifizierten Elementen von Softwaresystemen zu finden.

Definition eines Problems oder eines Verfahrens durch sich selbst (z. B. ein Programm, das sich selbst aufruft).

Version eines Systems, die an den Auftraggeber ausgeliefert wird.

Verhältnis von Kapitalrückfluss und Kapitaleinsatz einer Investition.

Risiko, das nicht durch Sicherungsmaßnahmen ausgeschaltet oder durch Versicherungsverträge überwälzt werden kann oder soll.

Teilplan des Notfallplans mit Anweisungen darüber, wer und was wie zu bergen ist. Synonym: Evakuierungsplan.

Umkehrung des Entwurfs- und Entwicklungsprozesses, d. h. Rückführung eines physischen Modells in ein logisches Modell, von dem aus das physische Modell erneuert wird.

mehr oder weniger formaler Prozess der Analyse, Bewertung, Kommentierung und Genehmigung von Zwischen- oder Endergebnissen durch Gutachter.

Kombination aus zu erwartender Häufigkeit bzw. Eintrittswahrscheinlichkeit eines gefährdenden Ereignisses und dem beim Ereigniseintritt zu erwartenden Schadensausmaß.

Menge von Erwartungen, die das Verhalten von Individuen mit bestimmten Positionen beschreiben.

Rundfunk und Telekom Regulierungs-GmbH; unterstützt die Kommunikationsbehörde Austria und die Telekom-Control-Kommission als deren Geschäftsstelle.

Rational Unified Process.

Rechenzentrum  (computing center, data center).

Software-as-a-Service; Software als Dienstleistung.

Ziel, dessen Zielinhalt einen Zweck definiert (was soll erreicht werden?).

Storage Area Network.

Gesetz, mit dem die Corporate Governance von Unternehmen verbessert werden soll, die an US-Börsen notiert sind; zum Teil abgekürzt als SOX.

nach den Eigenschaften Service, Kommunikation, Personal und Positionierung geordnete Menge von Erfolgsfaktoren.

Kombination Erfolgsfaktor/Wettbewerbsfaktor, die für den Beitrag der IT zum Unternehmenserfolg von besonderer Bedeutung ist.

System, das Anwendern mit allen Komponenten aus einer Hand (z. B. von einem ASP) produktiv nutzbar zur Verfügung gestellt wird.

Mittel und Maßnahmen, deren Zweck es ist, die Qualifikation der Mitarbeiter so zu gestalten, dass sie die ihnen zugeordneten Aufgaben erfüllen können.

angestrebtes oder erforderliches Sicherheitsniveau einer Informationsinfrastruktur.

negative Abweichung der Eigenschaft eines Systems von einem definierten Standard (z. B. Sollzustand). Synonym: Schwachstelle.

Umstand, der das Eintreten gefährdender Ereignisse begünstigen oder deren negative Folgen verstärken kann.

Supply Chain Management; Lieferkettenmanagement.

Supply-Chain-Operations-Reference-Modell; Referenzmodell zur Gestaltung von überbetrieblichen Geschäftsprozessen im Rahmen des SCM.

engl. Gedränge, ein agiles Vorgehensmodell der Softwareentwicklung.

Software Engineering Institute der Carnegie Mellon University in Pittsburgh, USA.

literarisches Zeugnis eigenen Tuns, Denkens, Erlebens oder Ähnliches, eine Teilmenge der Ego-Dokumente.

aufeinander folgend; der Reihe nach.

Struktureinheit, der operative Aufgaben des Störungsmanagements zugeordnet sind. Synonyme: Helpdesk, User-Help-Desk, Benutzerservice-Zentrum.

Qualitätsniveau einer Dienstleistung (Dienstgüte).

Führungsaufgaben, die mit der Festlegung von Serviceebenen und der Vereinbarung von Serviceebenen zwischen Dienstleistungsnehmer und Dienstleistungsgeber im Zusammenhang stehen.

Verhältnis von tatsächlichem zum vereinbarten Ausmaß der Dienstleistungsqualität.

Beschreibung der von einem IT-Dienstleister angebotenen Services.

Ausmaß der Akzeptanz des Dienstleistungsgedankens und des gelebten Dienstleistungsbewusstseins im Unternehmen.

Service Quality; Ansatz zur multiattributiven Messung der Qualität von Dienstleistungen.

Zustand, in dem alle schutzwürdigen Belange der Informationsinfrastruktur vor Beeinträchtigungen geschützt sind.

Synonyme: Bedrohung, sicherheitsgefährdendes Ereignis.

Entwurf des Vorgehens zur Erreichung und Erhaltung des gewünschten oder geforderten Sicherheitsniveaus.

Kriterien zur Evaluierung von Produkten der IT-Sicherheit.

Gesamtheit der Führungsaufgaben, die sich mit Sicherheit der Informationsinfrastruktur befassen.

Gesamtheit der Hilfsmittel des Sicherheitsmanagements.

Ausmaß an geforderter oder vorhandener Sicherheit.