Definitionen und Abkürzungen

Begriff Definition
Vertragsrecht (contract law)

Recht, das die zwischen Privatpersonen oder juristischen Personen frei verhandelten und vereinbarten Rechtsbeziehungen regelt.

Virtualisierung (virtualization)

Erzeugung nicht-physikalischer (virtueller) Objekte (z. B. logische Hosts), die in Form und Wirkung einem realen Objekt entsprechen (z. B. einem physischen Host).

Vorsorgeplan (precaution guide)

Teilplan des Notfallplans, der die Vorsorgemaßnahmen für den Notfall beschreibt.

Wartbarkeit (maintainability)

Eigenschaft eines Objekts (z. B. eines Anwendungsprogramms), an veränderte Anforderungen anpassbar zu sein.

Wartung (maintenance)

Erhaltung oder Wiederherstellung der Funktionsfähigkeit oder der Leistungsfähigkeit von Betriebsmitteln.

Web 2.0

Von O‘Reilly propagierte Sammelbezeichnung für verschiedene Entwicklungs- und Nutzungsformen des WWW, die insbesondere durch eine hohe Interaktivität und die Beteiligung von Nutzern an der Erstellung von Inhalten gekennzeichnet sind.

Web Service

Softwarekomponente, die mit Hilfe von Internettechnologien einen Dienst zur Verfügung stellt.

Wettbewerbsfaktor (competitive factor)

en Wettbewerb kennzeichnende Eigenschaft des Marktes, in dem ein Unternehmen tätig ist (z. B. Lieferzeit, Qualität, Preis).

Wettbewerbsstrategie (competitive strategy)

Teilstrategie der Unternehmensstrategie, die festlegt, wie bei der Verfolgung strategischer Marktziele vorgegangen werden soll.

Wettbewerbsvorteil (competitive advantage)

Eigenschaft des Unternehmens, die es von seinen Mitbewerbern unterscheidet und im Wesentlichen durch den Wert bestimmt ist, den es seinen Kunden durch Kostensenkung und/oder Leistungssteigerung bietet.

WfMC

Workflow Management Coalition.

Wiederanlaufplan (restart guide)

Teilplan des Notfallplans, der die Maßnahmen enthält, die beim Eintritt des Notfalls zu ergreifen sind.

Wirtschaftlichkeit (efficiency)

Verhältnis von Nutzen und Kosten eines Objekts.

Wissen (knowledge)

Gesamtheit der Kenntnisse und Fähigkeiten zur Lösung von Problemen.

Wissensbasis (knowledge base, organizational memory)

Gesamtheit des in einem Unternehmen verfügbaren relevanten Wissens.

Wissensbestand (knowledge asset)

inhaltlich zusammenhängende Teilmenge der Wissensbasis.

Wissensentwicklung (knowledge development)

unternehmensinterne Entwicklung von Wissen.

Wissenserwerb (knowledge acquisition)

Erwerb externen Wissens.

Wissenskarte (knowledge map)

grafisches Verzeichnis von Wissensquellen bzw. Wissensträgern, Wissensbeständen, Wissensstrukturen oder Wissensanwendungen.

Wissenslücke (knowledge gap)

benötigtes, aber nicht verfügbares Wissen (Synomym: Wissensdefizit).

Wissensmanagement (knowledge management)

Führungsaufgabe, die sich mit der zielorientierten Nutzung und Weiterentwicklung von Wissen im Unternehmen befasst.

Wissensmanagementstrategie (knowledge management strategy)

grundsätzliche Festlegungen zur Gestaltung des Wissensmanagements.

Wissensobjekt (knowledge object, knowledge bearer)

Einheit, welche Wissen repräsentiert (Synomym: Wissenselement).

Wissensträger (knowledge bearer)

Aufgabenträger, der über relevantes Wissen verfügt

Wissenstransformation (knowledge transformation)

Umwandlung von Wissen von einer Repräsentationsform in eine andere.

Workflow

ausführbares Abbild eines Geschäftsprozesses.

WS-BPEL

Web Services Business Process Execution Language.

XML

Extensible Markup Language.

XP

Extreme Programming.

XPDL

XML Process Definition Language.

Zeitvergleich (period comparison)

systematische Gegenüberstellung von Kennzahlen mit Werten aus verschiedenen Perioden. Synonym: Periodenvergleich.

Zerlegung (decomposition)

systematisches, zielorientiertes Verändern eines Objekts so, dass Teilobjekte entstehen, die bzgl. der verfolgten Ziele möglichst homogen sind.

Zertifizierung (certification)

Bestätigung durch eine autorisierte Prüfstelle, dass ein Objekt definierten Anforderungen entspricht.

Ziel (objective)

angestrebter Endpunkt eines menschlichen Handlungsprozesses.

Zielbeziehung (goal relation)

Tatsache, dass die Erfüllung eines Ziels die Erfüllung eines anderen Ziels beeinflusst.

Zielertrag (goal profit)

Ausmaß der Zielerreichung bezüglich eines Zielkriteriums. Synonym: Zielerreichungsgrad.

Zielertragsmatrix (goal profit matrix)

Matrix, die in den Zeilen die Alternativen und in den Spalten die Kriterien enthält; die Elemente der Matrix sind die Zielerträge.

Zielhierarchie (goal hierarchy)

stufenmäßig aufgebaute Ordnung der Elemente eines Zielsystems in Form einer Rangordnung mit von oben nach unten abnehmender Bedeutung.

Zielplanung (goal setting)

Prozess des Festlegens (Setzens) von Zielen nach Inhalt, Maßstab, Ausmaß der Zielerreichung und zeitlichem Bezug.

Zielsystem (goal system)

geordnete Menge von Zielen, zwischen denen Beziehungen bestehen, die idealtypisch gesehen komplementär, konfliktär oder indifferent sind.

Zielwert (goal value)

Abbildung eines Zielertrags auf einer nominalen, ordinalen oder kardinalen Skala (Skalierung). Synonym: Teilnutzen.

Zielwertmatrix (goal value matrix)

Matrix, die in den Zeilen die Alternativen und in den Spalten die Zielkriterien enthält; die Elemente der Matrix sind die Zielwerte.